Vortragender über den historischen Teil: Reinhardt Silbermann von der Gedenkstätte Ernst Thälmann
Wann? Donnerstag, den 4. September 2025, 17 Uhr
Wo? Anleger Landungsbrücken – Brücke 6/7
Anmeldungen an info {at} linksjugend-solid-hamburg.de
Vom 25. – 29. September soll in Hamburg ein großangelegtes Manöver der NATO stattfinden. „Geübt“ werden soll die Verlegung von Truppen Richtung Osten, gegen Russland. Dafür sollen wesentliche Teil der Stadtbevölkerung mitmachen. Neben Krankenhäusern, Schulen, dem Arbeitsamt und Anderen ganz wesentlich die Kolleg:innen im Hafen.
Die Übung von Krieg soll die Bevölkerung daran gewöhnen, in Abschreckungs- und Bedrohungskategorien zu Denken und zu Handeln und ist damit Teil der konfrontativen Eskalation des Konflikts. Ein Nein zu diesem Manöver ist unweigerlich ein Ja zu einer zivilen, solidarischen, aufgeklärt-demokratischen und allgemeinwohlorientierten Entwicklung aller gesellschaftlichen Bereiche. Statt sich dem kriegswilligen Profitstreben von großen Reedereien und der Rüstungsindustrie zu unterwerfen, gilt es, den Hafen so zu gestalten, dass er den Menschen in der Stadt zugutekommt, zum gerechten Welthandel und Völkerverständigung beiträgt.
Auf der Hafenrundfahrt wollen wir aus den Kämpfen für Frieden und der unbedingten Kriegsablehnung für heute lernen:
Angefangen von Streiks im 20. Jahrhundert. über internationalistischen Widerstand gegen den von Franco geführten und von Deutschland unterstützten Spanienkrieg bis zur Sabotage der deutschen Kriegsproduktion im Zweiten Weltkrieg. Welche Rolle spielte der Internationalismus in der Arbeiterbewegung? Wie gelang die Überzeugung und Auffassungsbildung unter den Arbeitern? Welche Wechselbeziehung bestand zwischen ökonomischem Kampf und politischem Kampf?
Demonstration gegen das NATO-Manöver
NEIN zur NATO-Kriegsübung Red Storm Bravo – JA zur zivilen Entwicklung
Samstag, den 27. September, 13 Uhr
weitere Infos und Aktivitäten unter: www.kein-nato-hafen.de