- Wann? 24. Dezember 2024 um 20 Uhr
- Wo? Burchardstraße 21, 20095 Hamburg
Während der Konsum an überteuerten Geschenken zu Weihnachten zunimmt, steigt auch der Druck, globale Herausforderungen und Unterschiede zu verdrängen. Versöhnung durch „inneren Frieden“ soll verhindern, dass wir Frieden unter anderem als programmatisch-strategische Perspektive weltweit diskutieren und so Sinn und Optimismus entwickeln. Nur rationalisierend und vorausschauend wird Frieden Realität.
In einer Welt, in der jährlich die doppelte Menge an Nahrungsmitteln produziert wird, die die Weltbevölkerung benötigt, und gleichzeitig weiterhin Menschen auf der ganzen Welt verhungern, sollen wir „soziale Wärme“ als sozialkritische Potenzialität gegen egoistischen Unsinn politisch durchzusetzen. Auch hier sind die sozialen Bewegungen und Kämpfe beispielhafte positive Referenzen. So soll der Ausdruck „Geburt des Neuen“ als materielle und dynamische zivilisatorische Entwicklung verstanden werden und nicht metaphorisch und statisch. Frei von jeglichem Traditionalismus – aktuell und menschlich.
Parteipolitisch bedeutet es links statt rechts. geopolitisch bedeutet es Verständigung statt Eskalation. kulturpolitisch bedeutet es Solidarität statt Isolation.
In diesem Sinne wollen wir mit dem Film „Blues Brothers“ von John Landis progressive Musik und Kultur genießen. Die Freude an einer nonkonformen Lebensweise in der vielfältigen nordamerikanischen Gesellschaft wird satirisch bis zur Absurdität in einer freudvollen Konfrontation mit dem starren Regierungs- und Machtapparat dargestellt. Von Blues über Jazz bis hin zu Funk ist das aufschlussreiche Wesen der Musik und die damit verbundene kulturelle Entfaltung die „Waffe“ für Lebensfreude.
Wir starten mit einem gemeinsamen Essen und wollen im Anschluss an den Film gemütlich bei Musik diskutieren. Jeder ist eingeladen!