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12.06.2021, 14:00 Uhr via Zoom! Kommt dazu und or

12.06.2021, 14:00 Uhr via Zoom! Kommt dazu und organisiert euch mit uns zum Kampf für gerechte Bildung! Die Pandemie hat mal wieder gezeigt, dass zugunsten der Herrschenden auf Bildung gepfiffen werden kann. Gerade für ärmere Familien war die Zeit des Home Schoolings eine Zuspitzung der sowieso schon beschissenen Verhältnisse in der Schule. Digitale Ausstattung war Grundvoraussettung für die Teilhabe, stabiles Internet ebenso und ein Zimmer, in dem Ruhe zum büffeln war, wurde als selbstverständlich erwartet. Der digitale Unterricht hat uns noch stärker individualisiert und unser soziales Umfeld genommen. Safe Spaces vor etwa der eigenen Familie fielen auch durch die geschlossenen Jugendzentren o.ä. Einrichtungen völlig weg. Die Folgen waren eindeutig und zu erwarten: nochmal mehr häusliche Gewalt, erhöhte Suizidraten und wieder einmal verstärkte Depressionen unter Kindern und Jugendlichen. Jedes dritte Kind ist inzwischen psychisch auffällig, zuvor bereits jedes fünfte.
Zugleich wurden die Forderungen der Schüler:innen, wie Luftfilteranlagen, regelmäßige Coronatests, Durchschnittsabi, Unterricht in Kleingruppen, und vieles mehr ignoriert oder als unrealistisch abgetan. Wir wollen uns mit euch gemeinsam überlegen, wie wir für mehr Demokratie und Gemeinschaft in Schulen kämpfen können! Wie kann ein Schulsystem außerhalb des Kapitalismus aussehen - und welche Bedingungen stellt er, dass es momentan so ist, wie es ist?
Die Aktionskonferenz ist für alle da! Wenn ihr fragen habt, meldet euch gerne.

Lest das Statement der FIR nochmal hier: https://f

Lest das Statement der FIR nochmal hier: https://fir.at/2021/05/14/sofortige-beendigung-der-gewaltspirale-im-nahen-osten/
und unterschreibt gegen die Rüstunggsexporte aus dem Hamburger Hafen:
https://ziviler-hafen.de/
———
Erneut müssen wir erleben, dass im israelisch-palästinensischen Konflikt Gewalt als Mittel der Auseinandersetzung in erster Linie die Zivilbevölkerung trifft. Begonnen haben die Auseinandersetzungen vor vielen Tagen mit dem Versuch der weiteren Durchsetzung der von den Vereinten Nationen eindeutig verurteilten Siedlungspolitik, die auf eine Vertreibung der palästinensischen Bevölkerung in Ost-Jerusalem hinausläuft. Mit der Behauptung von „jüdischen Eigentumsrechten“, die vor 70 Jahren in diesem Gebiet bestanden hätten, wollen nationalistische Siedler palästinensische Bewohner vertreiben. Proteste gegen Zwangsräumungen und Einschränkungen des Besuchs von islamischen Gotteshäusern beantwortete die israelische Regierung mit Repressalien. Nachdem das israelische Militär und andere Sicherheitskräfte die Eskalation in Ostjerusalem über mehrere Tage mit mehreren hundert Verletzten auf Seiten der palästinensischen Bevölkerung vorangetrieben hat, begann die Hamas mit dem Raketenbeschuss auf israelische Städte. Dies wiederum führte zu massivem Bombardement israelischer Luftstreitkräfte auf Gaza, die Zerstörung von ziviler Infrastruktur und andere Stellungen. Beide militärische Maßnahmen können das Problem nicht lösen. Wir appellieren für sofortige politische Gespräche, um die Bedrohung der Zivilbevölkerung zu beenden.
Es ist erkennbar, dass die Regierung Netanjahu diese Auseinandersetzung eskalieren ließ – und das auf dem Rücken der israelischen und der palästinensischen Zivilbevölkerung. Dass er dabei vor allem sein eigenes politisches Überleben im Sinn hat, macht sein Verhalten umso verwerflicher. (1/2)

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